Camellia japonica blüht

Inzwischen ist diese eine Blüte fast am Ende, aber die Camellia japonica hat noch mehr zu bieten dieses Jahr. Ich bin auch gespannt, wie sie auf den getrockneten Kaffeesatz reagiert, mit dem ich sie kürzlich gedüngt habe. Da sie saure Erde mag, wird das wohl gut klappen. Sie steht schon seit einigen Wochen draußen unter dem Terrassendach, dort ist es nicht so sehr sonnig. Aber im Gewächshaus wollte ich sie jetzt auch nicht mehr lassen, weil es dort tagsüber schon ziemlich warm wird. Den Winter hat sie dort aber gut überstanden.

Ich habe übrigens den einstigen Plan, sie in den Garten auszupflanzen, dann doch wieder aufgegeben. Es ist einfach kein Platz in unserem Mini-Garten…

Bis bald

Christina

Ein kleiner Bilderbogen

In den vergangenen Wochen war es schon einmal ziemlich frühlingshaft, und ich habe die ersten Arbeiten im Garten erledigt. Zwar war der Boden noch nass, aber Staudenreste aus dem vorigen Jahr und die ersten Schnittarbeiten konnte man schon in Angriff nehmen. (Ach ja, die Miesmuschelschalen oben im Bild habe ich als Mulch auf das Beet geworfen. Wäre doch schade, die einfach in den Müll zu werfen…)

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Hochbeetplan für 2023

Hallo an alle meine treuen Leserinnen und Leser, die diesen Blog schon lange lesen. Ich musste eine lange Pause einlegen, aber nun möchte ich wieder einsteigen. Es wird zwar zunächst hier nicht so regelmäßig Beiträge geben, wie das in den ersten Jahren möglich war, aber ich werde hier sicher das Wichtigste aus meinem Garten berichten. Denn der Blog dient ja auch mir dazu, einen Überblick zu behalten über die Dinge, die ich beim Gärtnern und von meinen Leserinnen und Lesern lerne. Nicht zuletzt notiere ich ja zumindest ansatzweise immer, wie das Wetter in den einzelnen Jahren war. Heute habe ich den Anbauplan für mein Hochbeet entworfen.

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Käsekuchen mit Blaubeeren (oder Aroniabeeren)

Dieses Jahr war ein gutes Jahr für Beeren. Immerhin. Die Zweige unserer Blaubeerbüsche hingen schwer von dicken Früchten nach unten. Und auch der Aroniabusch lieferte viele dunkle Beeren. Von beiden Ernten habe ich jeweils einen Käsekuchen gebacken. Und hier kommt das Rezept:

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Monster-Physalis und zögerliches Gemüse

Seit vielen Jahren haben wir Physalis als Kübelpflanze. Aber immer wieder tauchen Pflanzen auch an anderen Stellen im Garten auf, unter anderem auch im Gewächshaus. In diesem Jahr wachsen dort zwei Physalis, die mittlerweile Monster-Ausmaße angenommen haben. Sie sind etwa zwei Meter groß und nahmen ungefähr zweieinhalb Quadratmeter Fläche ein. Bis vor einigen Tagen, denn da habe ich ihrem Ausbreitungsdrang Grenzen gesetzt, weil sie meine Paprikapflanzen und die Feigen-Ableger zu überwältigen drohten.

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Phalaenopsis umgetopft

Vor zwei Wochen habe ich zwei Phalaenopsis aus einem Baumarkt gerettet. Sie waren für einen Preis zu haben, der eigentlich nur ein symbolischer war. Allerdings hatte das natürlich auch seinen Grund: Das Substrat, in dem sie standen, war komplett zerfallen zu feinkrümeliger Erde, die Wurzeln sahen entsprechend aus. Die meisten waren braun, faulig, innen hohl und mussten weg.

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Johannisbeeren verarbeitet

Vor einigen Tagen waren die Johannisbeeren endlich reif. Dadurch, dass es im Mai so kalt war, ist alles etwa drei Wochen im Rückstand. Diesmal hatte ich keine Lust, die Beeren erst zu kochen und dann den Saft einzumachen. Keine Lust auf eine dampfende Küche. Da fiel mir eine Anregung in die Hände, die Beeren zu pürieren und das Püree einzufrieren. Gelesen, getan…

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Blumen im Juli

Ich habe die Rosen geschnitten, also alles, was abgeblüht war, und dabei einen Stängel aus Versehen erwischt, der gar nicht weg sollte. Also habe ich ihn erst einmal in eine Vase gestellt. Aber was sollte noch dazu, damit es auch schön aussieht? Hmm, Farnkraut vielleicht. Reichte aber nicht. Und etwas anderes, was in der zu Rosa passenden Farbe blühte, steht gerade nicht im Garten. Also kam mir die Idee, mal bei den Kräutern zu schauen: Oregano steht in voller Blüte, und das schöne helle Violett passt hervorragend zu den Rosen. Ein dicker Salbeizweig gibt noch mehr Halt für die schweren Rosenköpfe. Perfekt…

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